Nagy Dénes: Röntgenanatomie - Röntgenanatómia (Budapest, 1965)
AUS DER FACHPRESSE ». . . Der Verfasser hat sich das Ziel gesetzt, normale, typische Röntgenbilder auf Grund von anatomischen Präparaten durch topographische, röntgenanatomische Darstellung der Körperstrukturen in Richtung des Zentralstrahles zu analysieren. Durch Gegenüberstellung von anatomischen Präparaten und Röntgenaufnahmen zusammen mit Situationsskizzen in gleicher Projektion erreicht das Buch seine große Anschaulichkeit . . . Die Darstellung geht dabei nach Möglichkeit von der Oberflächenanatomie aus. Die Einstellung der Standardaufnahmen ist durch Skizzen und photographische Aufnahmen erläutert. Die moderne Medizin fordert von jedem Arzt die Grundkenntnisse der Röntgenanatomie. Das vorliegende Werk wird sich dabei als sehr zuverlässiger Führer erweisen.« Tr. . T-, , . ... Vieten, Fortschritte auf dem Gebiete der Röntgenstrahlen und der Nuklearmedizin, Stuttgart ». . . Es gelingt dem Verfasser, mit Hilfe vieler gut ausgewählter Bilder von anatomischen Präparaten und vieler Strichzeichnungen, dem Leser eine wirklich gute, für die praktische Röntgenbildbeurteilung sehr nützliche Vorstellung der einzelnen Skelettabschnitte und der verschiedenen Organe zu vermitteln. Das schöne Buch ist als lebendige Verbindung von Anatomie und praktischer Röntgenologie sehr zu empfehlen.« Janker, Röntgen-Blätter, Wuppertal ». . . Von der Oberflächen-Anatomie ausgehend sind alle anatomischen Einzelheiten der Organe und ihre topographischen Beziehungen analysiert, die sich bei den verschiedenen Aufnahmetechniken darstellen oder auslösehen oder durch unterschiedliche Opazität kundtun. Ein Teil der Aufnahmen wird in mehreren Phasen analytisch differenziert, so daß auch seltenere und kompliziert erscheinende Bilder leichter verständlich wirken . . . Dabei strebt der Verfasser immer wieder auf dem Weg über die Analyse die synthetische Schau an. So wirkt das Buch trotz eingehender Detailschilderung einer spröden Materie flüssig, lesbar und überschaubar.« Literaturanzeiger, Freiburg i/Breisgau ». . . Der Autor hat sich die Aufgabe gestellt, eine Röntgenanatomie vom Blickwinkel des Zentralstrahles der Röntgenröhre zu schaffen, ein Unternehmen, welches ihm ganz ausgezeichnet gelungen ist.« F. Strnad, Deutsche Medizinische Wochenschrift, Stuttgart »Der Betrachter und Leser der vorliegenden Monographie soll in Kenntnis des normalen typischen Röntgenbildes eine Hilfe finden, die oft so vielfältigen pathologischen Veränderungen im Rönt-