Tamás György (szerk.): Aufsätze über Logik - Studia philosophica Academiae Scientiarum Hungaricae 13. (Budapest, 1971)
AUFSÄTZE ÜBER LOGIK Herau8Kegeben von GY. TAMÁS In diesem Studienband soll über die Forschungsarbeit der ungarischen Logiker ein Überblick geboten werden. Die Beiträge lieferten teils Mitarbeiter des Philosophischen Instituts der Ungarischen Akademie der Wissenschaften, teils Universitätsdozenten. L. ERDEI: DIE DIALEKTISCH-LOGISCHE THEORIE DES BEGRIFFES UND DES URTEILS Besondere Beachtung verdienen: eine neuartige Definierung des Wesens der Inhaltslogik, die Analyse des In-sich- Reflektierens, mit Nachweis seiner Bedeutung; die Behandlung der heuristischen Hierarchie der Aussagen (Urteile) als System direkter Schlüsse; die logische Ableitung des allgemeingültigen Urteils. S. SZIGETVÁRI: RÉFI.EXIFS LES RAISONNEMENTS Der Verfasser deckt den rationalen Kern des Hegelschen Gedankenganges über die Reflexionsschlüsse auf. Diesbezügliche Hinweise bei den Klassikern des Marxismus sowie die Ergebnisse der Fachwissenschaften werden hierbei gebührend verwertet. I. KONCZ: DIE ENTWICKLUNG DER HEGELSCHEN URTEILSTHEORIE In der ganzen internationalen Hegelschen Literatur setzt sich diese Studie erstmalig mit der Urteilslehre der Jenenser Logik näher auseinander und vergleicht diese mit den späteren Aussagetheorien Hegels. Es wird auch untersucht, welchen Einfluß die früheste Auffassung Hegels über die Identität von Subjekt und Objekt auf die erste Entwicklungsstufe der Hegelschen Urteilstheorie ausgeübt hatte. I. VAS: ZUR WIDERSPRUCHSAUFFASSUNG DES ARISTOTELES Der Beitrag sucht zu beweisen, daß der sog. Aristotelische Widerspruchssatz (Die Negation der Kontradiktion) keine allgemeine Gültigkeit besitzt; sie gilt lediglich für bestimmte Kontradiktionstypen, ja auch für solche nicht ausnahmslos. . . 4 ■ I ■ ' '■ AUFSÄTZE OBER LOGIK ]! I! I ' *