Vajda Imre: Internationale Arbeitsteilung und Wirtschaftsreform (Budapest, 1969)

I. VAJDA INTERNATIONALE ARBEITSTEILUNG UND WIRTSCHAFTSREFORM Die Mehrzahl der in diesem Band erscheinenden Studien befaßt sich mit dem Wachstum der Welt­wirtschaft und des Welthandels sowie daran anschließend mit der Gestaltung des ungarischen Außen­handels und der Wirtschaftsreform, ihren Perspektiven, ferner mit eini­gen besonderen Entwicklungsten­denzen der sozialistischen Gesell­schaft. Die Studien analysieren die Entwicklungsprozesse der Jahre 1963—68 vom Gesichtspunkt der internationalen Arbeitsteilung und des Ost-West-Handels; der Autor tritt konsequent für die Ausdeh­nung der Arbeitsteilung und für die Vertiefung der friedlichen, in­ternationalen Kontakte ein. In der Ausarbeitung der ungarischen Wirtschaftsreform nahm der Autor in aktiver und initiativer Form teil, er legt in den hier zur Veröf­fentlichung gelangenden Aufsät­zen in kritischer Weise die Mängel der quantitativ ausgerichteten, nicht auf Märkte und auf die Wert­schöpfung orientierten Planung dar und weist auf die das Wachstum der ungarischen Wirtschaft blok­­kierenden Elemente hin. Der Band enthält auch die an der Ungari­schen Akademie der Wissenschaf­ten gehaltene Inaugural-Vorlesung über das Verhältnis zwischen Wirt­schaftsintegration und dem Natio­nalstaat, die sowohl im In- als auch im Ausland als bahnbrechend ge­wertet wurde. Der abschließende Teil des Bandes behandelt auf theoretischer Grund­lage, von der Analyse und Kritik

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