Deréky Pál (szerk.): A magyar avantgárd irodalom (1915-1930) olvasókönyve (Budapest, 1998)

József Attila

ATTILA JÓZSEF Meuternde Heilige Ich sitze erneut Schindluder im Staub. Doch gemahlen aus den Knochen Böser, dieser Staub. Mein Herr, auch ich taufe wieder. Doch meinen Kopf gebe ich dafür nicht wieder. Ich opfere nicht mehr Isaak. Lieber mich, doch nie Isaak. Ich spreche, vergebens, Sodom hört nicht auf mich. Ich spreche, aber zu dem, der dann hört auf mich. Den Schlüssel des Himmelreiches lasse ich zur Erde fallen. Auch mein altes Herz lasse ich nieder zur Erde fallen. Nur in mir sei Ruchlosigkeit an ihrer Statt. Bestrafe mich mit Feuer an ihrer Statt. Nur die Armen kommen in die Hölle. Ich schere mich nicht mehr um die Hölle. Heilbare heile ich jetzt auch. Doch erwecke ich jetzt nicht noch Tote auch. (Aus dem Ungarischen von Christine Räcz und Barbara Frischmuth) Liebende Sonderbar und krank sind, Die ineinander Wunden säen, um sie Eineggen zu können. Ihren Fingern entspringen Im Winter Feuer - im Sommer Quellen. Unermüdlich harpunieren sie Nur die ewige Freude, Ihr Wüstenatem Bringt Eisberge zum Schmelzen Und trocknet Weinberge aus.

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