Bürgerliche Rechte und Pflichten (Budapest, 1904)

Einleitung - Erster theil

(ginfeifitng. ©id) feíbft überíaffen fann bér SDíenfd) fein roürbigeS Seben führen. ©r fönnte шеЬег bem Berufe еп!1ргефеп, gu meinem фп ©ott bér 2lílmöd)tige fc^uf, noá) bie ©mmrtungen erfüllen, roogu фп menfd)íid)e ©efe^e bestimmen. 3n bér Erfüllung feines Berufes bebarf er ftetS ber i l f e feiner dJtitmenfdjen, mofür er roieber oerpflidjtet ift, biefen in allen ifjren Rőtben паф Kräften beigm ftefjen. ©id) feíbft überíaffen, mürbe ein ШпЬ balb gugrunbe geben. ©S bat barum ein Шеф!, oon feinen ©Item unb Stitmenfcben fo lange gepflegt unb gebegt gu roerben, bis es bie SHttel gu feiner ©rbaltung feíbft herbei gu fd)affen imftanbe ift; bat aber аиф mieber bie $ f l i ф t, empfangene SBobltbaten feiner 3eit паф beften Kräften gu oergelten, feine ©Item unb ЗОШтеффеп gu lieben unb ebren. 2)iefeS ШфГет mill bie ШпЬег über fene Ш e ф t e unb sf3fliditen belehren, гое!фе fie oor Slugen halten müffen, um ihrer Шгфе ein treuer Wiener, ihrem angeftammten 33aterlanbe aber ein nüjglidjer Bürger unb überhaupt ein roürbigeS ©lieb ber теффПфеп ©efellfфaft merben gu fönnen. @r|ier Üfjeif. 1. ^tc Familie* 33ater, Stutter, ШпЬег unb gufällig bei ihnen roobnenbe ©robcltetn bilben gufammen eine § a m i I i e. 3ur $amilie 9е" hören гафгепЬ ihrer SDienftgeit аиф bie ©iénftboten. £)ie Familie ift bie fleinfte теффЦфе ©efeílfфaft. £>as §aupt bet Familie ift ber 33 a t e г, гое!фег für bas Ußobl ber ©lieber feiner. Familie forgt. ©r oei^afft ihnen bas 1йдИфе 33rot unb befriebigt alle ihre öebürfniffe. ©eine treue Helferin ift bie Stutter, raekbe 1{ф Ьсшр1|йфиф mit ber ©rgiehung ber ШпЬег befafst unb bie

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